Die Münchner Metro verfügt über insgesamt 96 Stationen und acht Linien, die täglich 1,3 Millionen Passagiere befördern. Sie ist 103 Kilometer lang.
Die Münchner U-Bahn fährt fast durchgehend 24 Stunden und bietet einen Service von 4:00 bis 1:00 Uhr.
Der Preis für eine Einzelfahrkarte für eine Zone beträgt 2,90 € (3,29 USD).
Es gibt keine direkte Verbindung zwischen der Münchner U-Bahn und dem internationalen Flughafen Franz Josef Strauss, aber eine Verbindung mit der S-Bahn.
München ist zweifellos eine der renommiertesten Städte Deutschlands. Im Laufe der Zeit hat sie sich zu Europas wichtigstem Zentrum für Kultur, Finanzen, Wirtschaft, Technologie, Tourismus und Innovation entwickelt. Studien zeigen, dass diese Eigenschaften zusammen mit dem extrem hohen Lebensstandard München zu einem der besten Orte zum Leben machen.
Die Stadt ist die Heimat von 1,5 Millionen Einwohnern - eine Zahl, die exponentiell auf sechs Millionen Einwohner anwächst, wenn man die gesamte Metropolregion miteinbezieht. Sie ist die drittgrößte deutsche Stadt und die zwölftgrößte Stadt Europas.
Nach Ende des Zweiten Weltkriegs wurde sie sorgfältig rekonstruiert, wobei die zukünftigen Bedürfnisse der Gemeinde wie große Straßen und robuste öffentliche Verkehrssysteme besonders beachtet wurden.
Daher wurde bereits 1953 von den örtlichen Behörden die Notwendigkeit eines U-Bahn-Systems (einer U-Bahn) für das gesamte Stadtzentrum festgestellt. Doch erst 1967, als klar wurde, dass München die Olympischen Spiele 1972 ausrichten würde, begannen die Bauarbeiten und Fahrzeugtests.
Mit dieser Neuigkeit wurde der Bau der Münchner Metro zu einer Priorität gegenüber anderen vom deutschen Bundesland Bayern (zu dem München gehört) vorgeschlagenen Projekten. So eröffnete die U-Bahn im Jahr 1971 ihre erste kommerzielle Route. Dies war die U6-Linie, die sich über zwölf Kilometer erstreckte.
Die Münchner Metro expandierte von diesem Punkt weiter und erreichte 103 Kilometer, 96 Stationen und insgesamt acht Linien. Das System befördert täglich 1,3 Millionen Fahrgäste.
Die Münchner Metro verfügt über drei Routen, die von acht Linien bedient werden. Insgesamt sind es 103,1 Kilometer, verteilt auf 96 Stationen, auf denen derzeit 576 Züge fahren. Im Folgenden sind die U-Bahnlinien erklärt:
Diese Strecke umfasst Olympia-Einkaufszentrum - Westfriedhof - Hauptbahnhof - Sendlinger Tor - Kolumbusplatz und Mangfallplatz. Sie bedient die Bezirke Moosach, Ludwigsvorstadt-Isarvorstadt, Altstadt, Au und Harlaching.
Die Strecke ist 12,2 Kilometer lang und umfasst 15 Stationen. Sie ist seit Oktober 1980 in Betrieb, als auch die zweite Strecke eröffnet worden war und kommerziellen Service anbot.
Mit der Linie U2 fahren Züge zu den Bahnhöfen Feldmoching - Harthof - Scheidplatz - Hauptbahnhof - Sendlinger Tor - Kolumbusplatz - Giesing - Innsbrucker Ring - Trudering - Messestadt Ost. Bedient werden die Bezirke Feldmoching, Harthof, Schwabing-West, Ludwigsvorstadt-Isarvorstadt, Altstadt, Au, Giesing, Ramersdorf, Trudering-Riem und Messestadt Riem.
Die U2 erstreckt sich derzeit über 24,3 Kilometer und umfasst 27 Stationen. Sie ist seit 1980 als Münchner U-Bahnlinie 2 in Betrieb.
Die U-Bahnlinie U3 der U-Bahn München umfasst die Strecke Moosach - Olympia-Einkaufszentrum - Olympiazentrum - Scheidplatz - Münchner Freiheit - Odeonsplatz - Marienplatz - Sendlinger Tor - Implerstraße - Obersendling und Fürstenried West und bedient werden die Bezirke Moosach, Milbertshofen, Schwabing-West, Schwabing, Altstadt, Sendling, Obersendling und Fürstenried.
Die Linie U3 umfasst 25 Stationen, die sich auf 21,2 Kilometer erstrecken. Sie ist seit 1971 in Betrieb und fährt auf der U-Bahn-Route 1.
Die vierte Linie der U-Bahn führt über die Strecke Westendstraße - Heimeranplatz - Theresienwiese - Hauptbahnhof - Karlsplatz (Stachus) - Odeonsplatz - Max-Weber-Platz und Arabellapark durch die Bezirke Bogenhausen, Laim, Schwanthalerhöhe, Ludwigsvorstadt-Isarvorstadt, die Altstadt, Au-Haidhausen und Bogenhausen.
Es gibt insgesamt 13 Stationen auf 9,2 Kilometern. Der kommerzielle Service der Linie 4 begann 1988 auf der Route 3 der Metro.
Die Linie U5 fährt die Strecke Laimer Platz - Westendstraße - Heimeranplatz - Theresienwiese - Hauptbahnhof - Karlsplatz (Stachus) - Odeonsplatz - Max-Weber-Platz - Ostbahnhof - Innsbrucker Ring - Neuperlach Zentrum und Neuperlach Süd. Dabei fährt sie durch die Bezirke Laim, Sendling, Ludwigsvorstadt-Isarvorstadt, Altstadt, Au-Haidhausen, Ramersdorf, Neuperlach und Neuperlach.
Die Linie U5 ist 15,4 Kilometer lang und bietet Verbindungen zu 18 Stationen. Die Linie wurde am 27. Oktober 1988 auf der Route 3 in Betrieb genommen.
Die Strecke der Linie U6 umfasst das Forschungszentrum Garching - Fröttmaning - Münchner Freiheit - Odeonsplatz - Marienplatz - Sendlinger Tor - Implerstraße - Harras und Klinikum Großhadern. Sie durchfährt die Bezirke Garching, Freimann, Schwabing, Altstadt, Sendling und Großhadern.
Es gibt 26 Stationen, die sich auf insgesamt 27,4 Kilometer verteilen. Die Strecke ist seit 2006 auf der Route 1 in Betrieb.
Die Strecke der Linie 7 umfasst das Olympia-Einkaufszentrum - Westfriedhof - Hauptbahnhof - Sendlinger Tor - Kolumbusplatz - Giesing - Innsbrucker Ring - Neuperlach Zentrum. Dabei werden die folgenden Bezirke bedient: Moosach, Ludwigsvorstadt-Isarvorstadt, Altstadt, Au, Obergiesing-Fasangarten, Ramersdorf und Neuperlach.
Die Linie U7 hat 17 Stationen, jedoch verkehrt sie nur während der Hauptverkehrszeiten, um die Linien U1 und U2 der Route 2 unterstützen.
Diese Linie verläuft entlang der Route Olympia - Scheid - Hauptbahnhof - Sendlinger Tor und verbindet die Bezirke Milbertshofen, Schwabing-West, Ludwigsvorstadt-Isarvorstadt und Altstadt.
Diese Linie ist nur am Samstagnachmittag in Betrieb und bedient neun Stationen der Linien U2 und U3.
Die fast 100 Stationen der Münchner Metro sind sehr gut an die anderen Verkehrssysteme angebunden. Die Fahrgäste können in den Bus, die Straßenbahn und die S-Bahn in München umsteigen.
Einige Systemverbindungen sind unten aufgeführt:
Die fast 24-stündige Betriebsdauer der Münchner Metro bietet ihren Fahrgästen einen äußerst großzügigen Fahrplan. Ihre 21 ununterbrochenen Betriebsstunden laufen von 4:00 Uhr bis 1:00 Uhr.
Die Öffnungszeiten werden samstags und sonntags bis 2:00 Uhr verlängert, während der Betrieb weiterhin um 4:00 Uhr beginnt.
Die Metro profitiert von einer erhöhten Nachfrage und bietet einen 24-Stunden-Service zu besonderen Anlässen wie Weihnachten, Silvester, Karneval und anderen Feiertagen.
Die Züge fahren im Allgemeinen alle zehn Minuten den ganzen Tag über. Während der Stoßzeiten und dank der Unterstützung durch andere Transportsysteme reduziert sich die Wartezeit auf nur fünf Minuten.
Das Tarifsystem der Münchner Metro ist in Zonen unterteilt, die dem Gesamtpreis entsprechen, den jeder Fahrgast bezahlt. Es gibt insgesamt vier Zonen vom Stadtzentrum bis zu den Außenbereichen. Die Zonen sind wiederum in vier Ringe unterteilt, sodass sich insgesamt 16 Ringe ergeben. Die U-Bahn-Karten zeigen die Zonen an, damit sich die Fahrgäste entweder am Bahnhof oder auf der Internetseite darüber informieren können, welche Ringe sie benötigen.
Sobald die Anzahl der Zonen und Ringe festgelegt ist, können Sie ein herkömmliches Ticket erwerben, das in den meisten U-Bahn-Systemen üblich ist, oder eine
wiederverwendbare IsarCard für häufige Fahrten. Wie bereits erwähnt entsprechen die Kosten der gewählten Route des Fahrgasts.Eine Übersicht über die Preise der Münchner Metro finden Sie unten:
Ideal für gelegentliche Benutzer. Die Einzelfahrkarte beinhaltet nur eine Fahrt. Sie gilt eine Stunde lang für „Kurzstrecken“, drei Stunden für „1 Zone“ und 4 Stunden für „2 Zonen“ und so weiter.
Diese Option ist für Fahrer, die täglich mehrere U-Bahn-Fahrten machen müssen. Sie enthält eine Gruppe von Streifen und ist insgesamt gesehen günstiger als die Einzeltickets.
Dieser wöchentliche Zahlungsplan ist nur für Fahrer mit einer Isarcard. Diese kann an U-Bahn-Fahrkartenautomaten oder -kassen erworben werden.
Im Gegensatz zum Einzelticket und der Streifenkarte entsprechen die Tarife für diesen Zahlungsplan nicht der Anzahl der befahrenen Zonen, sondern der Anzahl der pro Woche verkehrten „Ringe.“
Dieser monatliche Zahlungsplan steht nur Fahrern mit der IsarCard zur Verfügung. Die Karte ist wiederaufladbar und an den Münchner Metro-Fahrkartenautomaten und -kassen erhältlich.
Im Gegensatz zum Einzelticket und zur Streifenkarte entsprechen die Tarife für diesen Zahlungsplan nicht der Anzahl der Zonen, sondern der Anzahl der Ringe, die der Fahrer in einem Monat zurücklegt.
Die Münchner Metro hat keine direkte Verbindung zum internationalen Flughafen Franz Josef Strauss, der 28 Kilometer nordöstlich der Stadt liegt. Es ist jedoch möglich, den Flughafenterminal über die S-Bahn zu erreichen, die ebenfalls mit dem U-Bahn- System der U-Bahn verbunden ist.
Die S-Bahnlinien S1 und S8 verkehren in Richtung Flughafen und sind über die U-Bahnstationen Hauptbahnhof, Karlsplatz und Ostbahnhof erreichbar. Die durchschnittliche Fahrzeit beträgt etwa 40 Minuten und die Kosten betragen € 9,00 (US $ 10,20).
Es gibt auch ein „Airport-City-Day-Ticket“, das einen Tag lang den Zugang zu allen Münchner U-Bahnlinien, Straßenbahnen und Bussen zu einem Preis von nur € 13,00 (US $ 14,73) ermöglicht. Das Ticket ist an nahegelegenen S-Bahn-Stationen des Flughafens und einigen anderen Stationen der S1-, S2- und S8-Linie erhältlich. (Einzelheiten sind auf der Metro-Website zu finden).
Es ist geplant, fast jede einzelne Linie der Münchner U-Bahn auszubauen, da die Zahl der Fahrgäste steigt und neue Gemeinden bedienen werden sollen. Zwei Beispiele sind eine Erweiterung des Vororts Hasenbergl Nord (Linie U1) und eine in Richtung Martinsried (Linie U6). Das wichtigste Projekt wird jedoch aufgrund seiner Größe die Eröffnung der Linie U9 sein, die aus der Strecke Martinsried - Implerstraße - Hauptbahnhof - Giselastraße - Garching-Forschungszentrum bestehen wird.
Es wird erwartet, dass diese Strecke im Jahr 2025 in Betrieb genommen werden wird und nach offiziellen Schätzungen 10 Millionen Passagiere befördern wird. 2014 wurden Baupläne vorgestellt, die die Kosten auf zwischen 250 und 350 Millionen Euro schätzen. Ein weiteres Projekt zur Unterstützung der derzeitigen Strecken umfasst den Bau der Linien U10, U11, U12 und U26.
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