Die U-Bahn in Sapporo (jap. 札幌市営地下鉄, Sapporo-shiei chikatetsu) ist ein öffentliches Transportsystem, mit einem unterirdischen Bahnverlauf, und nach der japanischen Stadt Sapporo benannt. Dieses Transportsystem besteht aus 3 U-Bahnlinien, 49 U-Bahnstationen und einer Schienenstrecke von 48 km. Sie gehört durch die Gummibereifung der Räder zu den außergewöhnlichsten U-Bahnsystemen der Welt. Die Eröffnung fand am 16. Dezember 1971 statt. Dieses U-Bahnsystem ist das vierte dieser Art in Japan. Die Schienenstrecke verläuft größtenteils auf Stelzen und ist in weiten Teilen mit einem Aluminiumdach versehen, um die Gleise vor den schweren Schneefällen im Winter zu schützen. Eine Fahrkarte für die kürzeste Strecke von zwei U-Bahnstationen kostet 200 YPY (1.54 EUR). Natürlich gibt es auch weitere Fahrkarten zu kaufen. Die erste U-Bahn fährt um 6.15 Uhr und die letzte um Mitternacht.
Sapporo ist mit 1,9 Millionen Einwohnern die größte Stadt von Hokkaidō, der nördlichsten der vier japanischen Hauptinseln, und die fünftgrößte Stadt in Japan.
Diese Stadt ist vergleichsweise jung, da sie erst 1869 in der Meiji-Zeit gegründet wurde, um den ungeeigneten Verwaltungssitz in Hokkaidō (Hafen in Hakodate) auf die Ebene Ishikari zu verlegen. Daher wurde die Stadt nicht auf traditionelle japanische Art gebaut, sondern in einer westlich beeinflussten Weise. Als Ergebnis wurde die Stadt mit vielen Grünanlagen und Parks geplant. Es wurden etwa 2700 Parkanlagen gebaut, und der Botanische Garten wurde allen voran zu einem Höhepunkt.
Weil Sapporo die nördlichste Stadt der vier japanischen Hauptinseln ist, ist sie mit eiskalten Wintern und mäßig warmen Sommern eine der kältesten Städte in Japan. Diese Tatsache hat dazu geführt, dass Sapporo zu einem beliebten Ziel für Wintersport wurde. Sogar die Olympischen Spiele wurden 1972 dort abgehalten. Durch die Universität Hokkaidō (jap. 北海道大学, Hokkaidō daigaku) liegt in Sapporo eines der größten Universitätscamps des Landes.
Die U-Bahn fährt auf einer Strecke von 48 km durch Sapporo. Zur Eröffnung der U-Bahn 1971 war nur eine der Linien betriebsbereit. Die Gummibereifung der Fahrzeuge ist eher außergewöhnlich, da wenige U-Bahnsysteme weltweit diese nutzen. Es wird eine einzige zentrale Schiene verwendet um die Metro zu führen. Das unterscheidet dieses U-Bahnsystem von anderen U-Bahnsystemen mit Gummibereifung, da die Fahrzeuge sonst im Gleis durch waagerechte Führungsräder geführt werden, die auf rechts und links gelegenen Führungsschienen gestützt werden
Das U-Bahnsystem in Sapporo besitzt mindestens 9 Fahrzeugtypen, wobei die vier neuesten von Kawasaki stammen, und 2015 gebaut wurden. Diese sind Teil der U-Bahnlinie Toho. Die anderen beiden U-Bahnlinien fahren mit 7 oder 8 Fahrzeugen anderer Hersteller. Täglich fahren etwa 57.000 Fahrgäste mit der U-Bahn. Der Betreiber ist das Verkehrsamt der Stadt (jap.札幌市交通局Sapporo-shi kōtsū-kyoku) Nachfolgend ein paar Tatsachen zum U-Bahnsystem in Sapporo:
Seit Jahrzehnten stand Japan mit der Planung und dem Bau eines Transportsystems ganz vorne, speziell im Bereich des Transports auf dem Landweg.
Während der 60iger Jahre erreichte Sapporo einschneidende technische Fortschritte im Transportwesen, mit dem Ergebnis dass die Busse und Straßenbahnen durch Ihre veraltete Technik nicht mehr in die Planung passten. Gleichzeitig wurde Sapporo zum Gastgeber für die Olympischen Spiele gewählt. Diese beiden Tatsachen führen letztendlich zur Entwicklung und zum Bau der U-Bahn. Während dieser Jahre wurden viele Tests für ein neues Transportsystem durchgeführt.
Der ursprüngliche Plan war eine Einschienenbahn, die Umsteigemöglichkeiten zur Straßenbahn bieten sollte. Für die Räder war von Anfang eine Gummibereifung geplant. Die U-Bahn wurde erst von privaten Unternehmen geplant, erhielt jedoch auch von öffentlichen Stellen Unterstützung.
Nachdem die Behörden nun auch zugesagt hatten, begann der Bau mit Hilfe der Stadtverwaltung und der zentralen Regierung. Im Februar 1971 wurde die erste U-Bahn in Sapporo von Prinz Akihito und seiner Frau getestet, und schlussendlich im Dezember 1971 feierlich eröffnet.
Die U-Bahnsystem in Sapporo mag vielleicht klein sein, deckt aber mit 49 U-Bahnstationen und 3 U-Bahnlinien auch Regionen ab die weit außerhalb von Sapporo liegen. Daher nimmt dieses U-Bahnsystem in Sapporo eine bedeutende Stellung ein.
Alle U-Bahnlinien sind an der U-Bahnstation Odori in der Innenstadt, miteinander verbunden. Dort liegt auch der Sapporo Hauptbahnhof der an die U-Bahnlinien Namboku und Toho angeschlossen ist. Die drei U-Bahnlinien des U-Bahnsystems sind: Namboku, Toho und Tozai. Die Beschreibung der Stationen nachfolgend:
Diese Linie wurde als erste U- Bahnlinie am 16. Dezember 1971 eröffnet, und ist somit die älteste des U- Bahnsystems. Die Linie hat 16 U-Bahnstationen auf einer Schienenstrecke von 14.3 km, und hat im Fahrplan die Farbe grün. Die letzte Erweiterung dieser Linie wurde 1978 fertigstellt. Sie fährt in die Stadtteile Kita-ku, Chuo-ku, Toyohira-ku und Minami-ku, vom Norden Sapporos bis in den Süden der Stadt. Die erste U-Bahnstation ist Asabu, und die letzte ist Makomanai. Die komplette Strecke verläuft unterirdisch, und im Gegensatz dazu verläuft die Strecke von Hiragishi im Süden bis nach Makomanai oberirdisch.was done in 1978. This line gives transportation to the districts of Kita-ku, Chuo-ku, Toyohira-ku, and Minami-ku.
Diese Linie ist mit 20.1 km Schienenstrecke die längste des U-Bahnsystems. Sie wurde am 10. Juni 1976 eröffnet, hat die Farbe Orange und 19 U-Bahnstationen. Diese Linie fährt in die Stadtteile Nishi-ku, Chuo-ku, Shiraishi-ku und Atsubetsu, vom Osten der Stadt bis in den Westen.
Die letzte Erweiterung wurde im Jahr 1999 fertigstellt. An der U-Bahnstation Odori gibt es eine Verbindung zu den anderen beiden U-Bahnlinien, sowie einen Anschluss zur Straßenbahn an zwei weiteren U-Bahnstationen. Die erste U- Bahnstation ist Miyanosawa und die letzte ist Shin Sapporo.
Diese Linie ist die kürzeste und gleichzeitig die neueste Linie des U-Bahnsystems. Sie wurde erst am 2. Dezember 1988 eröffnet, hat 14 U-Bahnstationen und ist 13.6 km lang. Diese Linie besitzt die modernsten Fahrzeuge der U-Bahnen in Sapporo, und verbindet die Außenbezirke mit dem Stadtzentrum. Eine der Haltestellen ist der Hauptbahnhof Odori der Verbindungen an andere Züge bietet. Sie fährt in die Stadtteile Higashi-ku, Chuo-ku und Toyohira-ku, und Ihre Farbe auf dem Fahrplan ist Blau. Die letzte Erweiterung wurde im Jahr 1994 fertigstellt. Die erste U-Bahnstation ist Sakae und die letzte Fukuzumi.
Die U-Bahn in Sapporo wurde 1971 eröffnet, doch auch schon vorher gab es ein gut organisiertes Transportsystem bestehend aus Bussen und Straßenbahnen.
Es gibt zwei Straßenbahnnetze auf der Insel Hokkaidō, und eins davon liegt in Sapporo, die Straßenbahn Sapporo (jap. 札幌市電, Sapporo shiden). Der Vorläufer wurde 1910 als die „steinerne Pferde-Eisenbahn Sapporo“ (jap.札幌石材馬車鉄道, Sapporo sekizai basha-tetsudō) mit einer Spurweite von 762 mm in Betrieb genommen und 1918/19 stillgelegt. Der elektrische Betrieb wurde 1918 mit der aktuellen Spurweite auf einem Netz mit vereinfachter Struktur aufgenommen. Für Jahrzehnte war dieses Transportsystem das wichtigste Transportmittel der Stadt. Das Straßenbahnsystem besteht aus zwei Straßenbahnlinien und derzeit 4 Strecken. Eine der beiden Linien fährt auf einer Ringstrecke im Südwesten der Stadt, und die zweite fährt durch folgende vier Zonen: Ichijo, Yamahana-Nishi, Yamahana und Toshin. Die komplette Schienenstrecke beträgt 8.9 km, und es gibt sechs Umstiegsmöglichkeiten zur U-Bahn. Die Fahrkarten gelten sowohl für die U-Bahn und auch für die Straßenbahn. Die Umsteigemöglichkeiten gibt es an folgenden Straßenbahnhaltestellen:
Die Busse sind ein weiterer wichtiger Aspekt im Transportsystem der Stadt. Bis zum Jahr 2004 wurden die Busse vom Verkehrsamt der Stadt betrieben, und danach wurden diese privatisiert. Daher kann es etwas kompliziert sein, von der U-Bahn in einen der Busse umzusteigen. Jedoch gibt es an den U-Bahnstation hunderte Bushaltestellen, die somit von Einheimischen und Touristen regelmäßig genutzt werden.
Nahverkehrszüge und Regionalbahnen befinden sich in Japan ebenso in privater Hand. Auf der Insel Hokkaidō werden die Bahnen von einer Bahngesellschaft Hokkaidōs betrieben, die auch als JR Hokkaidō bekannt ist. Drei Bahnen fahren hierbei nach Sapporo: Hakodate-Hauptlinie, Chitose Linie und Sassho Linie.
In Sapporo gibt es zwei Flughäfen. Der erste ist der Okadama Flughafen (jap.札幌丘珠空港 Sapporo Okadama Kūkō) für Inlandsflüge, und der zweite ist der internationale Flughafen Neu-Chitose ((jap. 新千歳空港, Shin-Chitose Kūkō).
Der Okadama Flughafen wird von der japanischen Armee wie auch ganz normalen Fluggästen genutzt. Das ist auch der Flughafen der Sapporo am nächsten liegt, und am einfachsten mit der U-Bahn zu erreichen ist. Die U-Bahnstation Sakae der Linie Toho liegt nur 1.2 km von diesem Flughafen entfernt, und es befinden sich zahlreiche Bushaltestellen dort, wie zB. für den Bus Hokutu der direkt zum Bahnhof Odiri und zum Hauptbahnhof fährt. Ein weiterer Bus des Unternehmens Hokkaido Chuo, fährt ebenso zu den U-Bahnstationen Sakae, Shinoro und Asabu der Linie Namboku.
Der zweite Flughafen Neu-Chitose kann mit der Regionalbahn oder auch Bussen erreicht werden. Dieser Flughafen ist der größere von den beiden auf der Insel Hokkaidō, und der fünftgrößte in Japan. Er liegt weiter von Sapporo entfernt als der Okadama Flughafen, und hat einen eigenen Bahnhof der von der Regionalbahn Chitose der Bahngesellschaft Hokkaidōs bedient wird. Diese Bahn fährt zum Hauptbahnhof von Saprotroph, wo man wiederum zu den U-Bahnlinien Nambuko und Toho umsteigen kann. Die Fahrt vom Bahnhof am Flughafen bis zum Hauptbahnhof in Sapporo dauert etwa 39min, und kostet 1070 JPY (8.21 EUR). Von den Bussen fährt zB. der Bus Hokkaido Chuo zu den U-Bahnstationen Sapporo und Asabu.
Die U-Bahn von Sapporo fährt von 6.00 Uhr bis Mitternacht, an jedem Tag das ganze Jahr über.
Die Abfahrtszeiten sind bei dem U-Bahnlinien unterschiedlich. Ab 6.00 Uhr fahren an der U-Bahnstation Asabu der Namboku Linie, jede Stunde 7 U-Bahnen. Ab 8.00 Uhr sind das bereits 15 U-Bahnen und ab 9.00 Uhr 17 U-Bahnen. Danach fahren etwa 8 bis 9 U-Bahnen bis 16.00 Uhr, danach 10 U-Bahnen, und um 17.00 Uhr geht es nochmals ein wenig rauf auf 12 U-Bahnen und um 19.00 wieder runter auf 7 bis 8 U-Bahnen. Um Mitternacht fährt dann nur noch eine U-Bahn.
Ab 6.00 Uhr stehen an der U-Bahnstation Shin Sapporo der Tozai Linie bereits 9 U-Bahnen zur Verfügung. Um 7.00 Uhr sind das bereits 14 U-Bahnen, und ab 9.00 Uhr bis 16.00 Uhr fahren 9 bis 10 U-Bahnen pro Stunde. Ab 16.00 Uhr bis 18.00 Uhr fahren dann wieder 12 U-Bahnen pro Stunde. Ab !9.00 fahren dann pro Stunde 9 U-Bahnen. Um 23.00 sind es dann nur noch 6 U-Bahnen stündlich. Um Mitternacht fährt dann auch hier nur noch eine U-Bahn.
Ab 6.00 Uhr fahren an der U-Bahnstation Sakae der Toho Linie bereits 7 U-Bahnen pro Stunde. Auch hier fahren zwischen 7.00 Uhr und 9.00 Uhr bereits 14 U-Bahnen. Ab 16.00 Uhr bis 18.00 Uhr fahren zwischen 10 und 11 U-Bahnen pro Stunde. Und ab 19.00 Uhr fahren auch hier weniger U-Bahnen, nämlich stündlich zwischen 7 und 8 U- Bahnen. Dann fahren zwischen 21.00 Uhr und 22.00 Uhr nur noch 6 U-Bahnen pro Stunde, und um Mitternacht fährt dann auch hier nur noch eine U-Bahn.
Die Fahrpreise der U-Bahn in Sapporo hängen von der Fahrstrecke ab. Vor dem Kauf einer Fahrkarte sollte man seine Fahrstrecke wissen.
Das U-Bahnsystem ist in sechs Zonen aufgeteilt, die nach Preisen gestaffelt sind. Der Fahrpreis richtet sich nach der Anzahl der Zonen einer Fahrstrecke. Die Zonen und Preise nachfolgend:
Für Touristen die mit der U-Bahn mehrmals am Tag fahren möchten, ist eine Tageskarte zu empfehlen. Die Tageskarte ermöglicht unbegrenzte Fahrten einen Tag lang, und kostet 830 JPY (6.36 EUR) für Erwachsene und 430 JPY (3.30 EUR) für Kinder. Dann gibt es noch eine ähnliche Fahrkarte, die Dochinika Fahrkarte die 520 JPY (3.99 EUR) für Erwachsene, und 260 JPY (1.99 EUR) für Kinder kostet. Diese Fahrkarte ist nur an Samstagen, Sonntagen, nationalen Feiertagen und von 29. Dezember bis 3. Januar gültig. Außerdem gibt es Fahrkarten die Umsteigemöglichkeiten zur Straßenbahn und zu den Bussen ermöglichen. Auch hier hängt der Preis von der Fahrstrecke ab.
Des weiteren gibt es noch die Fahrkarte SAPICA, die für die U-Bahn, die Straßenbahn und Busse des Unternehmens JR Hokkaido, Joetsu Busse und Hokkaido Chuo Busse gilt.
SAPICA ist nicht die einzigste dieser Art von Fahrkarten. Folgende sind ebenso für die U-Bahn gültig: Kitaca, PASMO, Suica, Manaca, PiTaPa, ICOCA, TOICA, Hayakaken, SUGOCA IC und Nimoca.
Kinder jünger als 1 Jahr benötigen keine Fahrkarte. Kinder unter 6 Jahren können in Begleitung Erwachsener und anderer Kinder, eine Vergünstigung erhalten.
Japan ist ein enorm dicht besiedeltes Land, was man an der hohen Anzahl an Kraftfahrzeugen auf Japans Straßen und den Abgasen sehen kann. Daher bietet der Betreiber der U-Bahn Park & Ride Möglichkeiten an, um Fahrgäste dazu bewegen, das Auto stehenzulassen und mit der U-Bahn weiter zu fahren. Zahlreiche andere Transportsysteme in Städten weltweit, bieten das gleiche System des Park & Ride um eben die ganzen Abgase zu reduzieren.
Es stehen zwei Parkflächen zur Verfügung. Die erste davon befindet sich in Nijuyonken, liegt unterirdisch und hat 200 Parkplätze. Es gibt einen direkten Anschluss zur U-Bahnstation Ken Nijuyon der Linie Tōzai. Die Parkgebühr hängt davon ab welches Fahrzeug geparkt wird, ein Auto oder ein Motorrad. Für Autos kostet das parken in der ersten Stunde 170 JPY (1.30 EUR). Jede weitere halbe Stunde kostet 90 JPY (0.69 EUR). Mit Park & Ride wird das ganze nun günstiger. Dann kostet die erste Stunde 120 JPY (0.92 EUR), und jede weitere halbe Stunde 60 JPY (0.46 EUR). Für Motorräder kostet der reguläre Parkplatz für einen Tag 200 JPY (1.53 EUR), und mit Park & Ride dann nur 140 JPY (1.07 EUR). Zusätzlich gibt es Monats- und Winterpässe.
Die zweite Parkfläche befindet sich in Makomanai, direkt an der gleichnamigen U-Bahnstation der Linie Namboku. Hier sind nur Autos zum Parken zugelassen. Die Parkgebühr liegt in der ersten Stunde bei 100 JPY (0.76 EUR), und jede weitere halbe Stunde kostet 50 JPY (0.38 EUR). Auch für diese Parkfläche kann man einen Monatspass kaufen.
Da der Fahrpreis nach Fahrstrecke berechnet wird, ist es empfehlenswert die Fahrstrecke vor dem Kauf der Fahrkarte zu wissen
Auch wenn die Namen der U-Bahnstationen in Englisch angezeigt werden, ist es zu empfehlen einige Redewendungen auswendig zu lernen, wenn man kein Japanisch versteht.
Es ist wichtig die ausgewiesenen Sitzplätze für ältere Fahrgäste, und Fahrzeuge die nur für Frauen und Kinder vorgesehen sind, zu beachten und zu respektieren
Die U-Bahn in Sapporo bietet für Touristen eine großartige Möglichkeit von A nach B zu kommen. In der Nähe der U-Bahnstationen befinden sich einige Sehenswürdigkeiten von denen nachfolgend einige erklärt werden:
Uhrenturm: Dieses Wahrzeichen der Stadt Sapporo gehört zu den ältesten und am häufigsten fotografierten Bauwerken und ist ein Beispiel für die frühen amerikanischen Einflüsse auf Japan. Er ist Teil der der ehemaligen Versammlungshalle der landwirtschaftlichen Universität, die als Vorläufer der Universität Hokkaidō gilt. Der Turm befindet sich in der Nähe der U-Bahnstation Odori.
Das Museum der modernen Kunst: Um dieses Museum zu erreichen, muss man mit der Linie Tōzai bis zur U-Bahnstation Nishi fahren und dort aussteigen. Das Museum besitzt eine enorme Sammlung an modernen Arbeiten, speziell aus Glas gefertigt. Es werden ebenso Kurse angeboten.
Der Sapporo Fernsehturm: Der Fernsehturm Sapporo (jap. さっぽろテレビ塔, Sapporo-terebi-tō) ist ein 147,2 Meter hoher Sendeturm mit einer für Touristen geöffneten Aussichtsplattform in 90,38 Metern Höhe. Er ist ein architektonischer Höhepunkt in Sapporo, und kann mit der Linie Toho am Bahnhof Odori erreicht werden. Der Bau dieses Turmes wurde vom Eiffelturm inspiriert.
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