Die allererste Untergrundbahn in Stockholm wurde 1950 gebaut. Momentan verfügt sie über ein 170 Kilometer langes Liniennetzwerk mit 100 Stationen, das in 7 Linien unterteilt ist. Das Stockholmer U-Bahnnetzwerk ist gut an den Verkehr angebunden. Einzelfahrscheine ermöglichen es, unbegrenzt alle öffentlichen Verkehrsmittel (nicht nur die U-Bahn) innerhalb von 75 Minuten zu benutzen. Der Fahrkartenpreis beträgt dabei ungefähr 5 Euro. Die Öffnungszeiten sind an Wochentagen 5:00 – 1:00 Uhr und können am Wochenende abweichen. Die Stockholmer U-Bahn ist nicht direkt an den Stockholm-Arlanda Flughafen angebunden, es steht jedoch alle 20 Minuten ein Hochgeschwindigkeitszug zur Verfügung.
Stockholm ist nicht nur Schwedens Hauptstadt sondern auch das kulturelle, politische, wirtschaftliche und ökonomische Zentrum des Landes. Der U-Bahn Sektor allein ist für ein Drittel des Bruttoinlandsprodukts verantwortlich. Die Einwohnerzahl von 2,3 Millionen repräsentiert 23% der Einwohnerzahl des gesamten nordischen Staats.
Außerdem ist Stockholm die Heimat einiger der wichtigsten Veranstaltungen der Welt, wie beispielsweise des Nobel Preises. Auch sind einige der besten Lehrinstitutionen, wie die Handelshochschule Stockholm und die Königliche technische Hochschule hier zu finden.
Weltweit gilt Stockholm als eine der besten Städte um dort zu leben, trotz der kalten Winter dort, die erbarmungslos sein können. Nichtsdestotrotz macht die hervorragende Infrastruktur der Stadt alle wetterbedingten Probleme wieder wett. Und genau das, ist die Basis für den hohen Entwicklungsstandart, den die schwedische Hauptstadt erreicht hat.
Stockholms öffentliches Verkehrssystem ist eines der bestbewerteten der Welt. Um genauer zu sein, wird das U-Bahnsystem von der Kritik gelobt und als architektonisches Meisterwerk betrachtet.
Stockholms U-Bahn ( Stockholms Tunnelbana, auf Schwedisch) stammt bereits aus der Zeit gegen Ende des zweiten Weltkrieges. Der Bau begann 1944. Da der Großteil der Bevölkerung außerhalb der Stadt lebte, waren lokale Behörden zu der Entscheidung gezwungen, Pläne anzulegen um ein Transportsystem zu errichten, das groß genug sein sollte, eine Menschenmenge diesen Ausmaßes transportieren zu können. 1950, sechs Jahre später, wurde die erste Linie der Stockholmer U-Bahn eingeweiht.
Über die Jahre hinweg durchlief die Stockholmer U-Bahn mehrere Erweiterungsprojekte, bis sie schließlich das aktuelle 170 Kilometer lange Netzwerk erreichte, das in 7 Linien und 100 Stationen unterteilt ist. Mehr als 320 Millionen Menschen benutzen das U-Bahnsystem jedes Jahr und dank kürzlicher Pläne zur Erweiterung, ist es zu erwarten, dass diese Zahlen in der nahen Zukunft noch ansteigen werden.
Die Stockholmer U-Bahn hat 3 Hauptrouten, die in 7 Linien unterteilt sind. Die blaue Route besteht aus den Linien T10 und T11, die rote Route aus den Linien T13 und T14 und die grüne Route umfasst die Linien T17, T18 und T19. Alle 7 Linien verbinden alle umliegenden Stadtbezirke zur Innenstadt Stockholms, wo Fahrgäste in andere Linien, Routen oder Verkehrsmittel umsteigen können.
Die U-Bahn Stockholms ist sehr gut angebunden. Die meisten Stationen des gesamten U-Bahnsystems sind mit mindestens einer Bushaltestelle verbunden, die weniger als 100 Meter entfernt ist. Untenstehend sind die wichtigsten der 100 Haltestellen zu finden, die die jeweiligen Transportmittel miteinander verbinden.
Die U-Bahn Stockholms bietet mehrere verschiedene Zahlungsmethoden an um den Bedürfnissen der Fahrgäste gerecht zu werden. Einzelfahrscheine oder Einfachfahrscheine sind verfügbar, welche die beste Option für Fahrgäste darstellen, die das U-Bahnsystem nicht regelmäßig benutzen. Außerdem werden Prepaid Fahrscheine angeboten, welche die beste Wahl für Fahrgäste sind, die die die U-Bahn täglich oder zumindest regelmäßig benutzen.
Fahrkarten können an Automaten an jeder Station oder von Busfahrern oder anderem dazu berechtigtem Personal erworben werden. Im Gegensatz dazu kann die sogenannte SL Access Card Prepaikarte an Fahrkartenschaltern an jeder Haltestelle oder an Verkaufsständen in der Stadt erworben werden. Die Karte kostet 20 Schwedische Kronen (SEK), $2,25 USD oder 1,91€.
Einzelfahrscheine ermöglichen es Fahrgästen, unbegrenzt oft, für eine Dauer von 75 Minuten, das öffentliche Verkehrssystem Stockholms, einschließlich der U-Bahn, zu benutzen. Es gibt verschiedene Arten von Einzelfahrscheinen:
Die Prepaidkarte SL Access Card kann, so oft der Benutzer es möchte, benutzt werden, solange sie über genügend Guthaben verfügt. Es gibt Paketpreise für Fahrgäste die diese Alternative bevorzugen. Sie kostet 20 SEK ($2,25 USD oder 1,91€) und kann an Fahrkartenschaltern, sowie Verkaufsständen in der Stadt oder über berechtigtes Personal erworben werden.
Anmerkung : Der ermäßigte Preis gilt für Schüler unter 20 Jahren, behinderte Personen und Senioren die älter als 65 Jahre sind. Außerdem müssen Kinder unter 7 Jahren nicht für einen Fahrschein bezahlen, solange sie mit einem Elternteil oder Erwachsenen fahren.
Die Stockholmer U-Bahn bietet einen praktischen Zeitplan für ihre Benutzer, um täglich so viele Fahrgäste wie möglich zu befördern. Montags bis freitags nehmen die ersten Züge ihren Betrieb um 5:00 Uhr auf, ununterbrochen bis 1:00 Uhr. An Samstagen und Sonntagen, sowie an Feiertagen fahren die Züge von 5:00 bis 3:00 Uhr.
Abhängig von Tageszeit und Nachfrage fahren die Züge alle 10 Minuten ab. Dazu erhöht sich die Häufigkeit der Abfahrten exponentiell während der Stoßzeiten und Züge fahren alle 4 bis 5 Minuten ab. Im Gegenzug nimmt die Häufigkeit der Abfahrten nach 23:00 Uhr ab. Die Züge fahren dann alle 30 Minuten ab.
Die Verwaltung der Stockholmer U-Bahn bemüht sich einen erstklassigen Service aufrecht zu erhalten. Es wird daher auch erwartet, dass Fahrgäste den Regeln und Vorschriften des U-Bahnsystems Folge leisten, damit eine sichere und angenehme Fahrt für alle Fahrgäste gewährleistet werden kann.
Untenstehend sind einige der Regeln und Vorschriften zu finden, die Fahrgäste während der Benutzung der Stockholmer U-Bahn befolgen müssen:
Auch wenn die Stockholmer U-Bahn über keine Bahnhöfe verfügt, die direkten Anschluss zum Stockholm-Arlanda Flughafen gewähren, ist sie mit einem Hochgeschwindigkeitszug-System verbunden welches Fahrgäste in die Nähe , ungefähr 20 Minuten vom Flughafen entfernt, transportiert. Um die Hochgeschwindigkeitszüge zu erreichen müssen Fahrgäste eine der 7 U-Bahnlinien die zum T-Centralen Bahnhof fahren nehmen, wo mehrere verschiedene Verkehrsmöglichkeiten miteinander verbunden sind.
Einschließlich Straßenbahnen, Busse, Eisenbahnen und mehr. Am Bahnhof angekommen muss der Fahrgast Richtung Stockholm Hauptbahnhof, auch bekannt als “Stockholm C” gehen. Die Hochgeschwindigkeitszüge Arlanda Express fahren von dort ab.
Die Fahrt dauert ungefähr 20 Minuten und Fahrscheine kosten 280 SEK ($31,51 oder 26,74€). Diese sind an Automaten, sowie an Fahrkartenschaltern erhältlich.
Um in die andere Richtung, vom Stockholm-Arlanda Flughafen in die Innenstadt, zu gelangen, müssen Fahrgäste zur Untergrundbahn am Terminal gehen, wo sich die Arlanda Express Haltestelle befindet. Züge fahren alle 15 Minuten ab.
Zusätzlichen befinden sich außerhalb der Terminals mehrere Bushaltestellen, mit Anschluss an verschiedene Teile der Stadt. Außerdem gibt es natürlich noch die Option eines Taxis, sowie verschiedene Autovermietungen.
Aktuell sind die wohl bedeutendsten und wichtigsten Pläne der Stockholmer U-Bahn Behörden jene, die sich mit der Entwicklung und dem Bau einer gelben Route befassen. Der Baubeginn ist für den Sommer 2018 geplant und soll planmäßig im Herbst 2024 abgeschlossen sein. Die Strecke soll zunächst 4,6 Kilometer lang sein, aber mit der Zeit noch erweitert werden.
Diese neue Linie soll den Bezirk Hagastaden mit dem gesamten U-Bahnnetzwerk der Stadt verbinden. Die ersten Gespräche und Pläne bezüglich des Baus fanden bereits 2012 statt, als die Behörden der Gemeinden von Stockholm und Solna über die Notwendigkeit sprachen einen effizienten Transportservice in diesem Bezirk zur Verfügung zu stellen. Dennoch dauerte es bis 2017, bis Verhandlungen zu den richtigen Bedingungen abgeschlossen und der ungefähre Zeitraum des Baubeginns und –endes festgelegt werden konnte.
Diese Linie soll die “Odenplan–Hagastaden–Arenastaden” Route befahren, welche vom Bahnhof “Odenplan” der grünen Route zum Bezirk Hagastaden, hindurch durch mehrere umgebende Gegenden, fahren soll.
Stockholm ist eine Stadt, die seinen Touristen eine Menge zu bieten hat. Sie ist reich an Museen, Restaurants, Parks und Vergnügungsangeboten. Außerhalb des Gamla Bahnnhofs beispielsweise, welcher die Linien 13, 14, 17,18 und 19 verbindet, befindet sich die wunderschöne “alte Stadt“. Ein Ort an dem Besucher während eines gemütlichen Spaziergangs über Kopfsteinpflaster entlang der alten Häuser, Gassen, Plätze, modernen Geschäfte, Bars und Restaurants die Seele baumeln lassen können. Der perfekte Ort um die Erkundung der schwedischen Hauptstadt Stockholm zu beginnen.
Außerdem, nicht weit entfernt vom “T-Centralen” Bahnhof, befindet sich der Stadtrat, ein beeindruckendes Gebäude aus rotem Ziegelstein und goldenen Verzierungen, das aus dem frühen 20sten Jahrhundert stammt. Die Architektonik und der Stil des Gebäudes wirken wie eine venezianische Konstruktion mit byzantischen Dekorationen. Es repräsentiert die Vielfalt, die die Stadt zu bieten hat. Diesen Baustil zu studieren könnte glatt ein Hobby werden.
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