Die Lille Metro ist ein U-Bahn-System mit 2 Linien, das dem Unternehmen Transpole gehört und sich in der Stadt Lille in Frankreich befindet. Es besteht aus 60 Stationen und ist durch einen Shuttlebus mit dem Flughafen verbunden. Die Fahrten kann man entweder durch Tickets oder durch monatliche Abos bezahlen. Es ist geplant, das U-Bahn-System im Jahr 2020 zu ergänzen. Die Fahrzeuge von Lille Metro sind führerlos. Die U-Bahn ist jeden Tag von etwa 5:00 Uhr morgens bis Mitternacht geöffnet. Die Lille Metro ist ein der größten automatischen Bahnsystemen in Europa.
Lille ist die vierte größte Stadt in Frankreich. Sie befindet sich in der Region namens Französisch-Flandern in der Nähe Belgiens. Nach den Angaben aus 2012 wohnen in Lille etwa 230.000 Einwohner. Die Stadt ist bekannt nach Braderie, eine Straßenmesse, wo man Essen, Handwerk und andere Waren ermäßigt auf der Straße kaufen kann. Dies ist eine der größten Veranstaltungen in Frankreich.
Die ganze Bahn von der Lille Metro ist etwa 46 Kilometer lang. Sie hat zwei Hauptlinien. Etwa 260.000 Menschen verwenden diese U-Bahn täglich. Die Tickets werden durch ein Vertrauenssystem überprüft, d.h. man kann die U-Bahn benutzen, auch ohne ein Ticket zu haben. Allerdings überprüfen die Kontrolleure stichprobenartig, ob Fahrgäste ihre Tickets haben. Diejenigen, die die Zahlung vermeiden, müssen dann eine Strafe zahlen. Die U-Bahn-Fahrzeuge verwenden Gummireifen und jedes Fahrzeug verbraucht 750 V Strom, der von einer dritten Bahn kommt. In Stationen sind Bahnsteige von Bahngleisen durch Türen getrennt und die beiden Türen öffnen gleichzeitig. Die U-Bahn hat keine Klimaanlage. Sie wird auf der rechten Seite gefahren. Sie ist ungefähr 2 Meter breit.
Lille hatte früher ein großes Problem mit dem Verkehr, da einige Regionen fast gar keinen Zugang zum öffentlichen Verkehr hatten. Allerdings gab es auch diejenigen Städte, die sehr viel Verkehr und zu viele Busse hatten. Also es ergab sich die Lösung, eine neue U-Bahn zu schaffen: Die Lille Metro sollte eine elektromagnetische Bahn sein. Sie wurde so erstellt, dass sie völlig automatisch funktionieren kann. Dieses neue Bahnsystem, das am 25. April 1983 eröffnet wurde, wurde VAL-System genannt.
Das Lille-Metro-System (Frankreich) ist das erste U-Bahn-System der Welt, das die VAL-Technologie anwendet, d.h. ein geschlossenes System, das völlig automatisch gesteuert wird. Es ist eine neue Generation der U-Bahn-Systeme, eine Kleinprofil-U-Bahn, die automatisch funktioniert und braucht keinen Fahrer. VAL ist Akronym und bedeutet "Véhicule Automatique Leger" (leichtes automatisches Fahrzeug). Ursprünglich bedeutete es "Villeneuve d'Ascq – Lille".
Die U-Bahn Lille hat 60 Stationen, die auf zwei Hauptlinien geteilt sind: Linie 1 und 2. Dazu gehören noch zwei zusätzliche Straßenbahnlinien. Die Linien gehören der Firma Clear Channel Communications.
Sie wurde 1983 eröffnet und 1984 erweitert. Die Zugmodelle, die auf dieser Linie verwendet werden, sind VAL 206 und VAL 208. Das Bahnsystem ist etwa 14 Kilometer lang, davon sind 9 unterirdisch. Jährlich wird es von fast 49 Millionen Menschen benutzt. Die Stationen sind ungefähr 800 Meter voneinander entfernt. Die U-Bahn Villeneuve d' Ascq durch die Stationen Lucerne in Pierre Mauroy mit CHR B - Calmette. Ursprünglich verfügte sie nur über die Zugmodelle VAL 206. Allerdings sind heutzutage nur drei von 53 Fahrzeuge VAL 206, während die restlichen VAL 208 sind. Die Fahrtdauer an dieser Linie ist 20 Minuten. Sie fährt durch zwei Gemeinden.
Die Stationen sind folgende: CHR Oscar Lambrett, Wazemmes, Rihour, Gare Lille-Flandres, Gambetta, République - Beaux-Art, Fives, Marbrerie, Lezennes, Pont de Bois, Triolo, Porte des Postes, Villeneuve d' Asqc - Hotel de Ville, Quatre Cantons - Stade Pierre-Mauroy, Hellemmes, Cité Scientifique - Professor Gabillard, Caulier, CHR B - Calmette.
Sie wurde 1989 eröffnet und 2000 erweitert. Ihr Bahnsystem ist etwa 32 Kilometer lang, davon sind 26 unterirdisch. Die Stationen sind ungefähr 760 Meter voneinander entfernt. Jährlich wird sie von fast 47 Millionen Menschen benutzt. Sie verfügt über 80 Fahrzeugmodelle VAL 206 und 10 VAL 208. Diese Linie verbindet Lille mit Tourcoing und Roubaix. Daneben fährt sie auch zu Villeneuve d' Ascq, Wasquehal, und Mons Baroeul, in der Nähe Belgiens.
Die Stationen sind folgende: Bourg, Bois Blancs, Mitterie, Saint Philibert, Maison des Enfants, Port de Lille, Montebello, Mairie de Mons, Croix - Centre, CH Dron, Tourcoing - Centre, Eurotéléport, Gare Lille Flandres, Porte des Postes, Pont Superieur, Lomme - Lambersart, Canteleu, Cormontaigne, Bois Blancs, Porte d' Arras, Lille Grand Palais, Porte de Douai, Maire de Lille, Porte de Valenciennes, Gare Lille-Europe, Mons Sarts, Saint-Maurice Pellevoisin, Les Pres, Jean-Jaures, Wasquehal-Pave de Lille, Croix-Mairie, Epeule-Montesquieu, Roubaix-Charles-de-Gaulle, Roubaix - Grand Place, Gare - Jean-Lebas, Tourcoing-Sebastopol, Carliers, Colbert, Phalempins, Pont de Neuville, Mercure, Alsace, Wasquehal - Hotel de Ville.
Es gibt zwei Straßenbahnlinien, von denen man zur U-Bahn umsteigen kann. Diese sind Linien R und T. Sie gehören dem Netzwerk Transpole.
Diese Linie wurde am 5. Dezember 1909 eröffnet und am 4. September 1993 erweitert. Ihr Bahnsystem ist etwa 12 Kilometer lang und verbindet die Strecken Tourcoing und Roubaix. Sie wird handgesteuert. Die Stationen sind ungefähr 600 Meter voneinander entfernt.
Die Stationen sind folgende: Croise - Laroche, Eurotéléport, Gare Lille-Flandres, Romarin, Gare Lille-Europe, Botanique, Buisson, Saint-Maur, Brossolette, Acacias, Clemenceau - Hippodrome, Pont de Wasquehal, Wasquehal - Pave de Lille, La Terrasse, Le Sart, La Marque, Planche - Epinoy, Villa Cavrois, Alfred - Mongy, Bol d' Air, Parc Barbieux, Hopital Victor-Provo, Jean-Moulin.
Im Großen und Ganzen ähneln ihre Merkmale denen der Linie R. Die letzte Änderung an dieser Linie fand am 20. Juli 2013 statt. Ihr Bahnsystem ist etwa 13 Kilometer lang.
Die Stationen sind folgende: Tourcoing - Centre, Croise - Laroche, Galle Lille-Flandres, Romarin, Gare Lille-Europe, Botanique, Buisson, Saint-Maur, Brossolette, Clemenceau - Hippodrome, Foch, Le Quesne, Chateau Rouge, Triez, Cerisae - Centre d' Affaires, Cartelot, Trois Suisses, Ma Campagne, Faidherbe, Grand Cottignies, Victorie, Pont Hydraulique.
Die Lille Metro ist daneben auch mit den folgenden Verkehrsnetzwerken verbunfen: Lille's Buses, V'Lille, Metropole und Lianas of Lille.
Die nächstgelegene U-Bahn-Station zum Flughafen ist Gare Lille-Flandres. Ddie beiden U-Bahn-Linien fahren zu dieser Station. Vom Flughafen in Lille kann man am Ausgang Lesquin einen Shuttlebus nehmen und zum Einkaufszentrum Euralille fahren. Das Einkaufszentrum liegt in der Nähe von der Station Gare Lille-Flandres. Die ganze Fahrt dauert etwa 20 Minuten. Der Shuttlebus fährt 24 Stunden jeden Tag inklusive Feiertage.
Alle Stationen sind von ungefähr 5:00 morgens bis Mitternacht geöffnet. Allerdings ist die U-Bahn sonn- und feiertags ab 6:30 geöffnet. Hier findet man Sonderfahrpläne (sie zeigen Öffnungszeiten der U-Bahn):
Die Tickets kann man an Fahrscheinautomaten kaufen. Automate gibt es in jeder Station. Die Tickets kann man mit einer Kreditkarte oder mit Bargeld bezahlen. Ein Ticket kostet 1 Euro. Dieses Ticket gilt für eine Richtung und schließt Umsteigen zu einem Bus oder einer Straßenbahn ein. Man kann auch ein 10-Ticket-Pakett für 10 Euro kaufen. Das Ticket Passe Journee dauert einen ganzen Tag und kann unbeschränkt benutzt werden. Das Ticket City Pass, das 14 Euro kostet, ermöglicht den Fahrgästen freien Zugang zu Museen und anderen Sehenswürdigkeiten in Lille, aber auch die unbeschränkte Benutzung der U-Bahn. Weitere Informationen über dieses Ticket findet man an der Station Lille-Flandres. Die Tickets sind in folgende Kategorien geteilt: 4 bis 25 Jahre, Alle öffentlich, 65 Jahre und älter und Kombiniert.
-Pass Card (4 Euro): Für alle Kunden. Diese Karte kann man statt Tickets benutzen.
-4 bis 25 Jahre. Für 4- bis 25-jährige. Die Preise sind folgende:
-65 Jahre und älter: Nur für Personen, die 65 oder älter sind:
-All öffentlich: Für alle, die die Bedingungen für andere Tickets nicht erfüllen.
-Kombiniert: Kombiniert verschiedene Vorteile anderer Karten.
Die Linie 2 wird 2019 vier weitere Stationen und eine 5-Kilometer-Strecke bis zum Gebiet Labege - Innopole bekommen. Zwischen 2019 und 2020 wird die Bahnlänge an der Linie 1 verdoppelt. 2017 wird auch das automatische Fahrsystem aktualisiert. Alle alten Züge und Maschinen werden von der Linie 1 auf die Linie 2 versetzt.
Es ist vorgesehen, Bildschirme in Stationen zu installieren, die die Fahrgäste über Ankünfte und Wartezeiten sowie über Unfälle informieren werden. 2018 werden 4G-Antennen zusätzlich installiert, was gute Telefonverbindung ermöglichen wird. 2019 ist eine Erweiterung der Bahn in CHR B Calmette an der Linie 1 erwartet. Damit wird besserer Zugang zum Krankenhaus ermöglicht sowie bessere Verbindung für Studenten aus dem Gebiet.
Zuerst hatte jeder Bezirk sein eigenes Budget für Architekten und Künstler, die die Stationen in seiner Gemeinde gestalteten. Mit dieser Maßnahme wurde angefangen, als die Linie 2 gebaut wurde. Doch als die Linien erweitert wurden, blieben einige der neuen Stationen ohne Kusntwerke.
Dieses Gebiet hat einzigartiges Essen und wunderschöne Architektur, was Lille vom Rest Frankreichs unterscheidet. In Lille isst man einige belgische Gerichte, wie z.B. „moules-frites“, aber auch lokale und originale Gerichte, wie „waterzoi“ und „potjevleesch“. Einige empfehlenswerte Sehenswürdigkeiten in Lille sind:
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